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Das Redoxpotential

Wasser
Was ist Redox-Wasser und was sagt das Redoxpotenzial über die Qualität des Wassers aus?

Am Redoxpotenzial von Wasser können sie erkennen, ob dieses einen Elektronenüberschuss oder -mangel aufweist und somit oxidative, gesundheitsschädigende oder antioxidative, regenerierende Wirkungen hat.

Der Begriff „Redox“ setzt sich aus den Wörtern „Reduktion“ und „Oxidation“ zusammen, zwei chemische Prozesse, die sich gegenseitig bedingen und zusammen die „Redox-Reaktion“ bilden.

Das „Redox-Potenzial“ nennt man nun auch die Fähigkeit oder Bereitschaft eines Moleküls, Elektronen abzugeben oder aufzunehmen. Ein negatives Redoxpotenzial bedeutet, dass das Molekül mehr Elektronen und somit mehr Energie enthält.

Trinken sie Wasser mit Elektronikmangel, was bei normalem Leitungs- bzw. Mineralwasser häufig der Fall ist, muss Ihr Körper dem Wasser zunächst Elektronen zuführen, bevor er es aufnehmen und verwerten kann, was grundsätzlich einen zusätzlichen Energieaufwand bedeutet.

Was der rH2-Wert über die Wasserqualität aussagt?

Die Maßeinheit des Redoxpotenzials ist der rH2-Wert. Je niedriger der Wert der Elektronen im Wasser ist, umso höher der rH2-Wert und somit der Grad der Oxidation . Das Problem besteht darin, dass durch die fehlenden Elektronen viele sogenannte „freie Radikale“ im Wasser sind, die den Körper schädigen können, da sie dessen Zellen angreifen.

 

Freie Radikale sind die Hauptursache für Krankheiten im Körper, weil sie die fehlenden Elektronen von umliegenden Zellen „stehlen“ und das Gewebe schädigen. Umgekehrt hat jedoch Wasser mit einem niedrigen rH2-Wert und somit vielen Elektronen eine starke antioxidative Wirkung, neutralisiert die bereits im Körper befindlichen freien Radikale und ist vorteilhaft für den Körper.

 

Aus diesem Grund ist das Redox-Potenzial eines der wichtigsten Qualitätsmerkmale für Wasser.

Mittels Redoxpotential lässt sich der Grad der antioxidativen Wirkung des Wassers bestimmen. Da die antioxidative Wirkung für den Menschen vorteilhaft ist, lassen sich somit Rückschlüsse auf die Qualität des Wassers schließen.

Oxidationsmittel Wasser

Der rH2-Wert von gesundem Trinkwassers sollte etwa zwischen 22 und 26 rH2 liegen. Leitungswasser und handelsübliches Mineralwasser besitzen jedoch oft einen Redox-Wert zwischen 30 und 34 rH2 . Im Handel gibt es bereits einige Geräte, mit denen Sie diesen Wert zu Hause überprüfen können.

 

Wasser das stark oxidativ ist, tut Ihrem Körper zwar nicht gut, lässt jedoch auch krankmachenden Bakterien keine Chance, weil diese in diesem Milieu nicht gedeihen können. Es entsteht ein steriles Umfeld.

Um einen Elektronenüberschuss im Wasser zu erhalten, kann es in einem Gleichstrom-mfechnologie-Apparat aufbereitet werden. Es wird zu basischem, ionisiertem Wasser, auch Aktivwasser oder Redox-Wasser genannt, besitzt einen Überschuss an basischen Wasserstoff-Ionen und ist mit gelöstem Wasserstoff gesättigt, was ein sehr niedriges Redoxpotenzial erzeugt.

 

Da basisches Wasser die Reduktion zweier Stoffe verhindert, kann es auch eingesetzt werden, um beispielsweise Rost, der bei der Oxidation von Sauerstoff mit Eisen entsteht, zu verhindern.

Basisches Wasser durch Ionisierung
Zu hohes Redoxpotential! Ist Leitungswasser somit ungenießbar?

Das Leitungswasser in der Schweiz, Deutschland und Österreich ist eines der am stärksten kontrollierten Lebensmittel wird immer wieder bestätigt. Das mag zwar sein, bedeutet jedoch nicht, dass es in seinem ursprünglichen Zustand Ihrem Wohlbefinden dient.

 

Freie Radikale und die Belastung durch verschiedene Verunreinigungen sorgen dafür, dass das Wasser aus dem Wasserausfluss durchaus belastend sein kann . Dies ist bei handelsüblichem Mineralwasser allerdings meistens nicht anders, weil auch bei diesem der Redox-Wert häufig deutlich zu hoch ist.

 

Um ihr Wohlbefinden zu steigern ist es sinnvoll  etwas Geld in einen Wasserfilter zu investieren, der dafür sorgt, dass Sie das Wasser in seiner vorteilhaften Wirkung genießen können.

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